Im Jahr 1936 haben Heinrich und Ursula Müller-Scheeßel die Mühle
übernommen. Heinrich war es nicht vergönnt, lange die Geschicke
der Mühle zu leiten. Schon bald begann der zweite Weltkrieg. Gegen
Ende des Krieges geriet er in sowjetische Gefangenschaft, wo er
verstarb.
Fritz Schröder |
Heinrich und Ursula Müller-Scheeßel 1949 heiratete Ursula Fritz Schröder, der die Mühle bis 1963 als Interimswirt leitete. Der Neubeginn nach 1945 war zunächst von einer allgemeinen Mehlknappheit geprägt. Aus diesem Grund wurde in der großen Mühle der Backschrotgang um einen Sechskantsichter und eine kleine 30 Zentner-Rohrmischmaschine erweitert, um ein mehr oder weniger gutes Feinmehl liefern zu können. |
Die Scheeßeler Mühle im Jahr 1963 |